Wieder einmal wollten wir beim Stammtisch im Hochsommer im Freien sitzen. Dazu hatte Sabine im Restaurant Giradino des Tennisclub TC 02 Weinheim einen schönen Tisch im Freien ausgesucht. Wieder einmal hatte Sabine die tolle Idee mit dem Fahrrad zu fahren…. Wieder einmal sollte es ja nicht regnen…? Erfreulicherweise war der Stammtisch sehr gut besucht. Nur Ralf fehlte, trotz Smartphone und genauer Adresse fand er als Weinheimer das Lokal nicht? Er musste im Regen wieder nach Hause umkehren.
Wir machten es uns inzwischen draußen gemütlich. Manfred orderte eine Runde Prosecco. Keine gute Idee! Denn der Prosecco war nicht gekühlt. Er musste erst auf Eis gelegt werden und von außerhalb noch Eis besorgt werden. Die kannten uns eben noch nicht! Nach einer Weile wurde er serviert. Inzwischen wurde das Wetter aber etwas ungemütlich. Da der Jahrgang aber grundsätzlich abgehärtet ist, wurde bei Starkregen und Gewitter angestoßen. Doch bevor es erste Tote zu beklagen gab, beschloss man dann doch reinzugehen.
Drinnen war schön für uns gedeckt, und das Lokal war gut besucht. Was etwas zu Wartezeiten bei den Bestellungen führte. Irgendwann wurde auch das Essen serviert. Manfred hatte sich Mozzarella mit Tomate bestellt. Er gab Sabine eine Kostprobe. „Jetzt esse ich die rechte Hälfte von Manfreds linkem Ei“ war dazu der Kommentar. Da es so warm war wurde auch ein Fenster geöffnet. Das benutzten die Raucher um bei den Mädels zu Fensterln. Der Abend war wirklich lustig. Rainer zeigte am lebenden Objekt raffinierte Massagetechniken.
Doch es kam wie es kommen musste! Wieder einmal regnete es. Und wieder einmal musste Bärbel die Radfahrer nach Hause fahren. Martina die auch mit dem Rad gekommen waren, fuhr damit auch wieder nach Hause…… Christel ließ sich von Markus mit Rad nach Hause fahren. Bärbel hatte dazu noch Manfreds Haustürschlüssel in der Handtasche. Den vergaß sie leider ihm beim Aussteigen zu geben. Er vergaß ihn zu verlangen. Da ihr Auto ja voll beladen war, hatte sie ihre Handtasche mit dem Handy im Kofferraum und die Musik laut gestellt. Deshalb konnte sie auch den Anruf von Manfred nicht hören. Erst zu Hause hörte sie ihre Mailbox ab und konnte, da sie ja nichts Besseres vorhatte, gleich wieder nach Weinheim zurückfahren. Manfred hatte sich inzwischen ins Bett gelegt und sein Handy ausgemacht. Als Bärbel wieder ankam, war alles dunkel. Auf ein Klingeln rührte sich niemand. So musste sie einen schnellen Bruch machen und den Schlüssel drinnen ablegen.
Wieder einmal mussten am nächsten Tag die Fahrräder von Michael, Sabine und Karin abgeholt werden. Das hatte diesmal Michael gemacht. Wenigstens waren Sie diesmal sauber!
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